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Freitag, 13. März 2009

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Abschlussbericht, 13.März 2009


Hydrabad
Abschlussbericht


Inzwischen sind wir alle wohlbehaltne nach Deutschland zurückgekehrt und der Alltag hat weitestgehend wieder Besitz von uns ergriffen.

Allerdings nicht ohne ein paar Spuren bei mir zu hinterlassen…
Zum einen scheint die ISB uns auch für ihr eigenes Marketing zu „missbrauchen“, was uns aber allen doch recht gefallen dürfte J




 Aber auch die gesammelten Eindrücke wirken noch nach. Gerade dieser krasse Kontrast zwischen Arm und Reich, zwischen Straßenleben und Firmen-Leben ist unbeschreiblich. Aber Arbeitskraft zum Pflegen des firmeneigenen Golfplatzes samt Swimming-Pool und Amphitheater kostet halt nichts. Und draußen vor den Toren der Firma liegen die Leute und haben nichts – vielleicht noch ihre Mülltüten-Behausung.
Ich bin mal gespannt, zu welchen Konflikten es in dem Land noch kommen wird, wenn die Bildung mehr und mehr flächendeckend wird. Und in wie weit sich ihr grundlegend differentes Verständnis zu den Chinesen von Welt und Wirtschaft bemerkbar machen wird.
Ich muss sagen, dass die Inder mir sehr viel sympathischer sind, als die Menschen aus dem Reich der Mitte. Wahrscheinlich liegt ein Teil daran, dass man sich hier mit jedem (auf Englisch) unterhalten konnte. Aber auch die Offenheit hat mich fasziniert.
 Dennoch würde ich nicht sagen, dass sich China nicht gelohnt hat. Es ist irgendwie total was anderes. Und somit beides gleich wichtig bzw. lohnenswert zu sehen.





Ach, eines vielleicht noch. Falls ihr auch noch mal eine Reise nach Indien plant.
Da ist denn alles anders. Ich habe nämlich vier ganze Tage gebraucht bis ich endlich geschnallt habe, dass das Kopf-Schütteln nicht NEIN bedeutet. Hier heisst das alles, wirklich alles. Meistens nur nicht nein. Es kann mal für JA, mal für VIELLEICHT, NEIN oder ICH WERDE ES MAL VERSUCHEN stehen. Schon lustig.. Hehe.


PS: und Achtung, hier können einem auf der Autobahn nicht nur Fahrzeuge als Geisterfahrer entgegen kommen, auch eine Horde wilder Kühe ist alltäglich..

Bis zur nächsten Reise!

Freitag, 6. März 2009

Freitag, 06. März 2009

Hydrabad
Tag 6


Es ist spät.
Und ich bin doch etwas müde.
Ich will nur noch ins Bett.


Wir haben jetzt knapp halb vier Nachts und dies dürfte der letzte Reisebericht aus Indien sein.
Heute hatten wir noch einmal Vorlesungen hier auf dem Campus und als Abschluss eine Prüfung. Und es hat jeder bestanden. Schön, oder nicht?!
Und weil es so schön war und wir artig gelernt haben, gab es zum Abschied nicht nur lecker Essen (ja, es war mal nicht scharf – sondern genau nach meinem Geschmack!), sondern auch noch ein schickes Zertifikat...



Die meisten von uns haben dann ab Mitternacht das Weite gesucht und sind (mussten leider schon) zum Flughafen aufbrechen. Der harte Kern (bestehend aus Prof. S-L, Kira, Papa und ich) hat sich aber nicht lumpen lassen und war bis gerade noch auf einer Campus Party. Schon recht lässig wie die hier feiern. Und vor allem sind die hier alle so offen, dass man gerade mal 10 Sekunden irgendwo herumsteht, bevor der Nächste ankommt und einen anspricht. Aber alles sehr angenehm!




Und für heute hab es auch genug Bier und Whiskey.
Morgen werde ich noch einmal einen gemütlichen Tag am Pool und in Hyderabad Downtown (falls man es denn so nennen kann) einlegen, bevor ich dann am Abend gegen 10 Uhr in Richtung Flughafen bzw. Frankfurt aufbrechen werde. Dann ist die Woche schon wieder vorbei. Zugleich schade als auch glücklicherweise.

Schade, da es wirklich interessant und völlig anders als China war.
Glücklich wieder zu Hause zu sein (bei der Liebsten!) und was leckeres essen zu können.


Hear from me on my next journey to nowhere!
Ciao!

Donnerstag, 05. März 2009

Hydrabad
Street Life

Hier mal ein kurzer Clip aus den Straßen Hyderabads:


Donnerstag, 5. März 2009

Donnerstag, 05. März 2009

Hyderabad
Tag 5

Da bin ich wieder J Allerdings haben wir jetzt viertel nach drei in der Nacht, somit wird ich heute nicht so viel schreiben. Auch wenn es eigentlich viel zu erzählen gibt. Zuerst haben wir eine Biotech-Firma besichtigt. Die produzieren fleißig Impfstoffe gegen so ziemlich alle Krankheiten die es so gibt. Recht imposant!




Danach ging es weiter zu Infosys, einem doch recht großen Unternehmen im Bereich der Software-Entwicklung. Die haben ca. 110.000 Mitarbeiter, davon ungefähr 11.000 Mitarbeiter hier in Hyderabad. Und das Firmengelände ähnelt einem sechs Sterne Hotel. Schwimmbad, Fitnessclub, nem Subway, Golfplatz, diverse Tennisplätze, ... gehören dabei neben einem eigenen Amphitheater zu Standard-Ausrüstung. So ein Gelände hab ich vorher noch nicht gesehen!! Leider durften wir keine Fotos machen. (weitere Unternehmensdetails gibt’s auf Nachfrage). Den Abschluss hat eine Call-Center Besichtigung (bis Mitternacht ging das..) gemacht. Und die sind gar nicht mal schlecht in ihrem Bereich – obwohl die Arbeitsplatzeinrichtung recht spartanisch war. Aber die Vice-Presidentin hatte schon nen guten Plan von der ganzen Materie – was bekannte Kunden wie DHL, Palm, Samsung, etc. sicherlich bestätigen können.

Jetzt hatten wir gerade noch ne Runde Bier auf dem Campus-Gelände bei angenehmen Temperaturen. Dementsprechend auch die Zeit und die Unlust hier und heute näher ins Detail zu gehen.

Bis dann!

Mittwoch, 4. März 2009

Mittwoch, 04. März 2009

Hyderabad
Tag 4 - Nachtrag

Hey!
Wir haben es tatsächlich geschafft!!!

Der Hockey-Captain der indischen Nationalmannschaft hat uns bei unserem gemeinsamen Dinner hier auf dem Campus nen paar nette Orte zum Feiern genannt – und die wollten von uns natürlich inspiziert werden. Die Taxifahrt hat uns ganze 75 Minuten gekostet, denn niemand kannte den Schuppen. Nach etlichen Stops und endlosen Nachfragen auf den Straßen hat uns der Hockey-Captain dann per Handy zum Club „Poison“ geführt. War dort auch recht amüsant. Und die Preise auf dem Niveau von Shanghais Top Adressen. Somit kostete ein Whiskey (JD) schlappe 13 Euro, nen Cocktail immerhin 7,50 Euro, ...


Aber was sollst. Wo anders schafft man es eh nicht sein eingetauschtes Geld unters Volk zu bringen. War nen netter Abend. Und auch dort konnten wir die Fülle der indischen Manpower genießen: so hatten wir drei eigene Kellner und nen eigenen Bodyguard der auf uns aufgepasst hat. Schon recht krass. Sogar auf dem Klo werden einem nicht nur die Papierhandtücher angereicht, sonder sogar der Wasserhahn an und aus gemacht. Das der Inder nicht mit in die Kabine gekommen ist war alles...



Na ja, nu haben gleich 2 Uhr und das Bett ruft. Schließlich steht morgen ja nen bissel arg viel auf dem Programm.

Bis dann!

Mittwoch, 04. März 2009

Hyderabad
Tag 4

Wir kommen gerade von unserem Tagesausflug in ein typischen Dorf zurück. Knapp die Hälfte der dort lebenden Inder leben dabei von der Weberei.
Es war schon sehr interessant zu sehen, unter welchen Umständen und mit welchen einfachen Mitteln die Menschen dort ihr tägliches Leben bestreiten. Dabei spielt sich alles in einem ein bis zwei Zimmer Haus ab, bei dem der Webstuhl den Mittelpunkt bildet. In einer Ecke liegt dann eine Matratze, wo anders ist die Kochecke. Schon fast selbstverständlich begegnen einem dort auch Mäuse und anderes Kleintier.




Was ich recht beeindruckend fand, war eine Wasseraufbereitungsstation. Diese wird von den Dorfbewohnern selbst betrieben, gestiftet über Hilfsorganisationen (Wert ca. 10.000 USD), und produziert sauberes und entgiftetes Trinkwasser. Dieses muss dann aber durch die Dorfbewohner bezahlt werden. Der Preis liegt bei 1ner Rupie pro 12ltr. Wasser. Zum Vergleich: im Supermarkt kostet 1ltr. Wasser ca. 12 Rupien (Wechselkurs ist ca. 1 EUR = 60 Rupien). Der Grund für den Preis liegt darin, dass hierüber versucht wird, ein Bewusstsein für sauberes Wasser zu schaffen. Schließlich soll es auch noch sauber sein, wenn es zu Hause ankommt bzw. es soll nachhaltig damit umgegangen werden.


Natürlich durfte auch heute keine Tempelbesichtigung fehlen. Allerdings darf man dort keine Fotos machen, sodass ich euch die doch recht „phantasiestolzen" Figuren der Götter nicht zeigen kann. Das einzige was dann doch etwas nervt ist, dass überall stets nur mit Barfuss herumgelaufen werden darf. Das heißt in jedem Tempel, in jedem Geschäft, ... muss man vorher die Schuhe ausziehen. Von diesen Strapazen haben wir uns dann mit einer frischen Kokosmilch (leider Pi-warm) erholt. Ansonsten kann ich allen nur von Palmen-Milch abraten. Es schmeckt einfach nur abscheulich. Irgendwie säuerlich, leicht angegoren, und ... keine Ahnung, einfach unbeschreiblich schrecklich. Man sollte halt nicht alles annehmen, was einem angeboten wird.

Ach, und mit dem Essen hab ich nun auch endgültig abgeschlossen. Es ist einfach nicht meine Welt. Während unser Prof. davon schwärmt und sagt, wie abwechslungsreich und lecker er es wieder fand, konnte ich der Einheitspampe nicht wirklich etwas abgewinnen. Meine Schnute hat wieder nur gebrannt wie hulle, egal was ich gegessen und probiert habe. Zum Schluss hat mir sogar warmer und ungewürzter Reis auf der Zunge weh getan. Das kann doch nicht normal (und vor allem nicht gesund!!!) sein.


Zum Abschluss haben wir noch eine der sozialen Hilfsorganisationen besucht (http://www.naandi.org/). Das war schon echt beeindruckend, was die in den letzten Jahren alles auf die Beine gestellt haben und mit wie wenigen Mitteln die wirkliche Lebensqualität in den Dörfern geschaffen haben. Hut ab! Mehr kann ich da auf die schnelle nichts zu sagen. Aber schaut doch selbst bei denen auf der Homepage nach! Den Rest erzähl ich wenn wir back @home sind.
Jetzt geht es noch schnell an eine Präsentation, die wir am Freitag halten müssen. Morgen haben wir da leider keine Zeit zu, da wir von 9 bis Mitternacht unterwegs sind. Firmenbesichtigungs-Marathon bis spät in die Nacht. Das kann ja was werden... Um uns darauf entsprechend vorbereiten zu können, wollen wir heute Abend noch einmal das Nachtleben Hyderabads antesten. Mal sehen, ob es so vielfältig wie in China ist J

Dienstag, 3. März 2009

Dienstag, 03. März 2009

Hyderabad
Tag 3

Heute stand kein Frontalunterricht auf dem Stundenplan, sondern direkte Kampferprobung im alltäglichen Leben. Hierzu sind wir unter anderem auf einen lokalen Markt gefahren und haben die Kultur und (was es hier halt auch leider sehr häufig und deutlich gibt) das Elend gesehen. Die Leute die hier betteln, haben doch zum Teil recht „abstruse" Körperleiden. Das ist wirklich nicht so schön...

Ansonsten haben wir Hyderabads Wahrzeichen (ein Tor mit vier Türmen) gesehen, sowie eine Burg samt Mausoleen aus der Gründerzeit der Stand. Alles recht interessant, teilweise leider nach meinem Geschmack etwas zu detailliert erzählt bekommen. Dies war im Museum auch kein Stück anders. Aber da muss man halt durch.
Genau wie durch die ständigen und permanenten Security-Checks. Die Inder haben doch eine deutlich spürbare Angst vor Terroranschlägen, dass an sämtlichen öffentlichen Plätzen die Leute durch Metalldetektoren gehen müssen und die Armee und die Polizei des öfteren hinter kleinen Sandsack-Burgen mit nem kleinen Gewehrchen sitzen.



Alles in allem haben wir uns aber recht sicher gefühlt. Alles halb so wild. Allerdings hat mich das Wetter heute ein wenig aus der Bahn geworfen. Die Hitze und das leider etwas lange Warten auf das nächste Essen (ihr kennt es ja nicht anders von mir) waren nicht so prickelnd. Das ging sogar soweit, dass wir auf dem Rückweg (ca. 21Uhr) an einem Schnapsladen angehalten haben und erst einmal vier Kisten Bier gekauft haben.. Und das Beste: jede Flasche hat hier 650ml! Dem entsprechend hatten wir auch noch eine recht gemütliche Runde zum Tagesabschluss zusammen..

Das war es erst wieder für heute.
Gute Nacht!


Ach, und ich habe heute mal frisch gepressten Zuckerrohr-Saft getrunken – ich konnte die ca. 10Cent gerade noch auftreiben. Und der Verkaufsladen sah so vertrauenserweckend aus, dass ich einfach nicht widerstehen konnte ;) War aber echt lecker und ist unbedingt weiter zu empfehlen!!!

Montag, 2. März 2009

Montag, 02. März 2009

Hyderabad
Tag 2

Tja, heute kann ich euch leider nicht so viel spannendes berichten. Okay, bei uns war es sehr interessant, denn wir hatten Vorlesungen. Aber das dürfte hier wohl nicht der richtige Ort sein, um über diese Inhalte zu philosophieren.
Ansonsten gab es heute Abend noch ein interkulturelles Welcome-Dinner. Und das war echt lecker. Vor allem aber gab es vorher eine recht gute Auswahl an Alkoholika J Und das Beste: eine Flasche Bier sind hier schlappe 650ml.




Mehr hab ich eigentlich nicht zu berichten. Mit dem Essen weiß ich z. B. immer noch nicht, ob ich mich damit arrangieren kann – oder lieber doch nicht. Meistens sieht alles irgendwie gleich aus. Quasi wie Bolognese-Sauce in grün, gelb, orange, ... Und alles schmeckt für mich gleich. Nur das es auf unterschiedlichste Weise im Mund brennt. Mal etwas mehr, mal vorne weiter, mal weiter hinten im Rachen. Uns wurde sogar empfohlen, nach jeder Mahlzeit ordentlich Joghurt zu essen um den Curry zu neutralisieren. Aber satt wird man davon nicht, man hat vielmehr keine Lust mehr zu essen, da es in der Schnute brennt und man eh nichts anderes rausschmecken kann.
Außer heute Abend beim Dinner. Es wurden zum Empfang diverse kleine Snacks (Lamm, Frühlingsrolle, Hüttenkäse, ...) gereicht, die sogar mit den bunten Saucen wirklich lecker waren! Also warte ich mal ab, was mich diese Woche noch alles so an kulinarischen Köstlichkeiten so erwarten wird.
Mein abschließende Meinung zu dem Essen kann ich mir dann ja immer noch bilden.

Sonntag, 01. März 2009

Hyderabad
Tag 1 - Nachtrag


Am Nachmittag sind wir dann frohen Mutes zu einem Kunst-Basar aufgebrochen. Gleichzeitig dient dieser Ort (quasi wie ein Park angelegt) den Indern als Treffpunkt am Abend. Hier unterhält man sich, kann seine Hochzeit feiern, Theater gucken und sogar Tretboot fahren – guckst du hier:


Ansonsten war es für uns ehr langweilig. Es gab halt Basar-like überall irgend welchen Gedöns wie Geschirr, Ketten und Porzellanvasen mit den skurrilsten Aufdrucken..






Am Abend sind wir dann mit dem Bus in die Stadt nach Hyderabad reingefahren und haben dort lecker zu Abend gegessen. Es war wieder einmal faszinierend. Egal wo man hinschaut oder was auch getan wird – die menschliche Arbeitskraft gehört hier im Lande wohl zu dem billigsten Gut überhaupt. In dem Restaurant waren vielleicht 30 Gäste (mit uns inklusive) und wir hatten 10 Bedienungen. Dazu kamen dann noch einmal 6 Köche, und und und...
Den Rückweg haben wir dann mit den traditionellen TuckTucks bestritten. Das sind kleine Dreiräder mit nem Mofa-Motor die hinten drei Leute durch die Gegend kutschieren. Naja, wir haben uns eine vierer Belegung gegönnt (schließlich muss man sparen wo man kann, die Rückfahrt hat schließlich für alle vier Personen für 45min Fahrtzeit knapp 5 Euro gekostet) und haben eine doch recht spannende Rückfahrt gehabt. Nicht nur das es recht eng in dem Ding ist. Nein, wir hatten zudem (wie es in Indien Standard ist) kein Licht und sind auch mal Zeitweise als Geisterfahrer im Gegenverkehr durch die Stadt gefahren. War aber nicht so wild, machen ja schließlich alle mal ...



Ach, eines ist vielleicht noch anzumerken. Die Armut hier ist doch viel stärker zu spüren und mehr präsent, als es in Shanghai der Fall war. Hier wohnen die ganz Armen Menschen mitten am Straßenrand in kleinen Zelten aus Müllsäcken und sonstigen Abfällen. Und die ganz ganz Armen liegen Nachts einfach irgendwo nur mit einem Sack bekleidet auf den Gehwegen und schlafen. Schon recht krass.
Und hält man an einer roten Ampel an, kommen die Leute sofort an und betteln. Mir hat sogar ein ca sechs Jahre alter Junge mit seiner ein oder zwei Jahre alten Schwester auf dem Arm die Scheibe vom Bus aufgeschoben und dann gebettelt. Ist nicht wirklich schön. Und der größte Fehler ist es, denen dann etwas zu geben. Dann wird man sofort belagert und quasi von einem Pulk Menschen auseinander genommen.



(PS: Dieses sind schon recht große und „schicke" Mülltüten-Häuser...)

Sonntag, 1. März 2009

Sonntag, 01. März 2009

Hyderabad
Tag 1


So, da wären wir.
Indien.
Hyderabad.
Und es ist nachts um 2 Uhr noch schlappe 30°, aber es ist recht angenehm.
Der Flug ist gut überstanden und es ging auf einer interessanten und rasanten Taxi-Fahrt ca. 40km zur Indian School of Business. Und man wurde nicht nur auf dem Flughafen von einem Soldaten mit MG hinter einem Haufen von Sandsäcken erwartet, sondern quasi über dort auch, wo Menschen sind. Es wurde sogar unser Taxi nach Sprengstoff abgesucht, als wir auf den Campus der ISB gefahren sind. Aber daran kann man sich bestimmt auch noch gewöhnen...
Da der Rest erst am Vormittag eingetroffen ist, haben wir erst mal in aller Ruhe gefrühstückt (lecker Bohnen mit Omelett und kleinen Chicken-Würstchen) und haben uns den Campus einmal etwas genauer angeschaut.
Fazit: Wir liegen gerade am Pool dösen vor uns hin - bei 39° im Schatten.
Mal abwarten, was heute noch so alles auf dem Programm steht। Heute Mittag treffen wir uns dann alle das erste mal beim Essen. Ich denke, dass wir dort auch unseren Kampfplan für den heutigen Tag festlegen werden. Und sicherlich steht auch die Bar auf unserem Programmzettel J Die hat Vattern samt den großen Budweisser-Werbeschildern gestern Nacht als erstes gesehen... Wie sollte es auch anders sein *smile*
Soo, jetzt kommen wir gerade vom Mittagessen. Und ich muss sagen, dass es doch ein wenig scharf war. Es gab Buffet, aber irgendwie hatte alles die gleiche Konsistenz und war gefühlt eh das gleiche. Lediglich die Farben waren unterschiedlich: mal gelb, mal rot, mal orange. Unter Strich kann man aber festhalten: selbst das milde Essen ist für uns recht aggressiv im Abgang. Aber immerhin gab es Jughurt zum neutralisieren.

Heut Nachmittag gehts auf einen Kunstbasar hier in Hyderabad. Details folgen...